Presse Woche 51/2013
Froher Advent bei der AWO
Wie die stellvertretende Vorsitzende der BfE, Karin Reif berichtete, nahm sie mit Ehemann Alfred gerne die Einladung der AWO zur Adventsfeier am 14.12. im Hotel Schützenhof an. Wie immer führte Helmut Bösking durch das abwechslungsreiche Programm. Leider war der Vorsitzende der AWO wegen eines schweren Sturzes und anschließender Operation (Oberschenkelbruch) gehandicapt und musste auf 2 „Gehhilfen“ zurück greifen. Die BfE wünscht ihm an dieser Stelle gute Besserung!
Für die zahlreichen Heimbewohner und die übrigen Gäste war es ein unterhaltsamer Nachmittag. Bei Kaffee und super Kuchenbuffet erfreuten sie sich an den Darbietungen des AWO-Kindergartens, der toll einstudierten Tänze von der Kindertanzgruppe der Turm-Garde sowie der Trommlergruppe aus der Villa Gauhe. Highlight war natürlich die anschließende Verlosung. Die Übergabe der gestifteten Preise erfolgte unterhaltsam und kurzweilig durch die Herren Tendler und Reddmann. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen auch für das Neue Jahr.
Anerkennung für ehrenamtliches Engagement
BfE Mitglied Alette Geisler wurde in festlichem Rahmen im Theater am Park
für ihre jahrelange ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet. Die ganze BfE gratuliert ihr auch auf diesem Wege ganz herzlich.
Einlenken der DKU?
Wie die Geschäftsführerin des St. Franziskus Krankenhauses, Marlies Gabriel der Rundschau mitteilte, suche man verstärkt nach neuen Belegärzten. Zitat aus der Publikation „Wir ziehen da alle Register“. Das lässt hoffen. Trotzdem begrüßt die BfE die weiteren Aktionen der Bevölkerung, die Schließung der Gynäkologie zu verhindern.
Auf dem beigefügten Foto sehen Sie auch uns auf der Demonstration vom 9.12. mitten zwischen den anderen Eitorfer Bürgern vor dem Rathaus.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
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Presse Woche 50/2013
Geburtsstation muss bleiben
Wie der größte Teil der Eitorfer Bevölkerung reagiert auch die BfE mit Entsetzen auf die Nachricht, dass die gynäkologische Station des Eitorfer Krankenhauses geschlossen werden
soll. Nicht nur, dass gerade diese Station 2008 aufwendig und offensichtlich auch erfolgreich renoviert wurde, wie sich an den Belegzahlen ablesen lässt, sondern auch dass Eitorf eine der letzten
Entbindungsstationen im östlichen Siegkreis vorhält, sollte eine Schließung unmöglich machen.
Außerdem ist nicht nachvollziehbar, dass für unsere Gemeinde Mehrgenerationenhäuser und Klimaschutzsiedlungen in der Planung sind, die auch jungen Familien eine attraktive Wohnsituation vermitteln
können und diesen dann die Möglichkeit genommen wird, zukünftige Eitorfer Neubürger hier gebären zu können. Die BfE steht in dieser Situation geschlossen an der Seite der
Eitorfer, die sich gegen diese Schließung währen.
Leider konnte die Bürgerinformation durch die DKU, Deutsche Klinik Union, Betreiber des Krankenhauses, die am 9.12. um 15.30 erfolgte und an der auch etliche
BfE Mitglieder teilnahmen, die Schließung der Gynäkologie durch den Krankenhausbetreiber weder sofort verhindern noch verständlich machen.
Parkbuchten für Merten angeregt
Auf der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport, Tourismus und Marketing vom 28.11. regte unser sachkundiger Bürger, Werner Krautscheid an, dass die nach der Straßenrenovierung „vergessenen“ Parkbuchten wieder aufgezeichnet werden sollen, da Rollstuhl- und Kinderwagenfahrer durch parkende Autos auf den Gehwegen behindert werden. Die Verwaltung sagte zu, diesen Punkt zu prüfen und gegebenenfalls den Bauhof mit der Durchführung zu beauftragen.
Uhrensäule für den Bahnhofsvorplatz
Zukünftig soll wieder eine Uhrensäule am obigen Standort dafür sorgen, dass Bus- und Bahnbenutzer pünktlich ihre Anschlüsse bekommen können. Dies wird lt. Verwaltung im Bereich Stadtmarketing weiter im Blickfeld der Verhandlungen bleiben.
Glascontainer als Litfaßsäulen
Bereits auf der Sitzung am 22.8. dieses Ausschusses wurde einem Konzept für Werbeanlagen im öffentlichen Verkehrsraum zugestimmt, mit dem die Außenwerbung in Eitorf attraktiver gestaltet und
geordnet werden sollte. Die dafür notwendigen Bauanträge durch einen neuen Vertragsanbieter wurden leider vom Rhein-Sieg-Kreis als nicht zustimmungsfähig beurteilt, so dass sie zurückgezogen werden
mussten.
Als Alternative hatte im Vorfeld BfE Ratsherr Gernot Mittermeier die von ihm in Köln besichtigten Glascontainer, die als Litfaßsäulen gestaltet sind und
zusätzliche Werbeflächen bieten, vorgeschlagen. Die Gemeindeverwaltung sagte zu, bei der Entsorgungsfirma Remondis nachzufragen, wie und ob dies baurechtlich möglich ist.
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Presse Woche 49/2013
Private Getränkestände auf Eitorfer Kirmes bleiben günstiger
Die Beschlussempfehlung des Hauptausschusses an den Rat beinhaltet u.a. eine Anhebung der Standgelder für gewerblichen Getränkestände auf 3,60 € pro m² und Veranstaltungstag sowie eine Anhebung der Grundpauschale auf 50 €. Für private Getränkestände soll es bei 3,20 € und einer Pauschale von 40 € bleiben. Diesem Vorschlag konnte sich die BfE anschließen.
Mehrheitlich angenommen wurde auch der Antrag der BfE auf Erhebung einer Pauschale für abgestellte Wohnwagen oder Hänger der Schausteller von 50 € für die Veranstaltungsdauer. Ratsherr Dieter Meeser begründete die Erhebung mit der Nutzung der öffentlichen Plätze und dem damit verbundenen Wegfall der Einnahmen aus den Parkgebühren.
Winterdienst wird günstiger
Eine gute Nachricht ist die Senkung der Gebühren für den Winterdienst auf 0,58 € je Frontmeter. Mehrheitlich wurde mit Unterstützung der BfE auch die Einbeziehung des Heiderweges in den Winterdienst beschlossen.
Bericht der Wirtschaftsförderung mit Licht und Schatten
Der Schwerpunkt dieses Berichtes lag in den Projekten „Mehr Breitband für Eitorf“ sowie die Erstellung des Stadtmarketingkonzeptes. Von Seiten der BfE gibt es hier für Hartmut Derscheid und seine Mannschaft ein Lob für die geleistete Arbeit. Kritik äußerte Dieter Meeser an der Aufstellung und Form des Berichtes. Hier bleiben einige Punkte unklar.
Positiv bewertet er die Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Eitorf, aber erschreckend findet er die Tatsache, dass von 8.370 erwerbstätigen Bürgern nur 4.700 in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen stehen. Bei der Bevölkerungsentwicklung ist dies eine tickende Zeitbombe.
Fest der Internationalen Begegnung
Wie Werner Krautscheid, sachkundiger Bürger im Ausschuss für Kultur, Sport, Tourismus und Marketing berichtete, wurde beschlossen, dieses Fest zur Sicherstellung der Finanzierung in Zukunft nur alle 2 Jahre stattfinden zu lassen.
Das neue Konzept des Festes, das ursprünglich zur Erhöhung der Akzeptanz unterschiedlichster Kulturen angetreten ist, wurde zwar auch dieses Jahr von den Besuchern trotz teilweise schlechten Wetters angenommen, verliert aber durch den Schwund attraktiver Darbietungen immer mehr seines ursprünglichen Charakters. Die BfE befürchtet, dass es u.a. durch Abzug der Finanzmittel in die Bedeutungslosigkeit geht. Sehr bedauerlich ist, dass die Kreissparkassenstiftung, die dankenswerter Weise viele soziale Einrichtungen in Eitorf unterstützt, sich aus diesem Event vollständig zurückzieht.
Leider trifft auch hier zu, dass man sich in Eitorf auf Kosten der Kultur kaputtspart.
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Presse Woche 47/2013
Martinsmarkt am 9.11. in der Peter Patt GGS in Mühleip
Mit dabei der 1. Vorsitzende der BfE, Uwe Schmidt und Gattin Traute, die nur staunten, was die Lehrkräfte, Schülerinnen, Schüler, Eltern und div. Helfer in Eigenleistung in und um die Schule angeboten haben. Festlich weihnachtlich geschmückte Holzhäuschen begrüßten die zahlreich erschienen Besucher und luden zum Verweilen ein. „Livegesang“, Laternenausstellung in den Klassenräumen, Kinderschminken, Tombola, Kerzenziehen, Bilderbuchkino, Zöpfe flechten sowie herzhafte Suppen und jede Menge Süßes und eine Cafeteria waren vor Ort.
Gesundes Obst und Möhrchen waren bei der „Chille“ , Schwester der „Tanke“, zu erhalten, denn Streetworker Jürgen Meier und seine neue Kollegin Christina Schneider, hatten sich ebenfalls die Zeit genommen, bei diesem Event dabei zu sein und sich der örtlichen Jugend vorzustellen.
Herzwochenaktion in der GHS/Sekundarschule
Als Besucher der diesjährigen Herzwoche trafen sich der BfE Vorsitzende Uwe Schmidt und Frau Traute, Werner Krautscheid und Frau Hannelore sowie Gernot Mittermeier und Frau Rosi, in der Eitorfer GHS/Sekundarschule. Das Thema der Herzwochen 2013 ist die Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Während des Tages wurden immer wieder Veranstaltungen und Vorträge angeboten. Neben zahlreichen Ausstellern der Pharmaindustrie war auch das St. Franziskus Krankenhaus vertreten und stellte sein gesamtes medizinisches und kulinarisches Leistungsspektrum vor.
Aber ganz besonders beeindruckt waren die Vertreter der BfE vom „sozialen runden Tisch“ (Institutionen und Selbsthilfegruppen) die sich im sozialen Bereich ganz besonders für die Menschen in Eitorf einsetzen.
Das Siegtalgymnasium macht neugierig
Unter diesem Motto führte das Siegtal Gymnasium Eitorf (SGE) für die Grundschüler einen Tag der offenen Tür durch. BfE Fraktionsvorsitzender Dieter Meeser nutzte diese Gelegenheit, um sich mit den zahlreich erschienen Kindern und Eltern ein Bild der Schule und der Bauarbeiten zu machen.
Es fällt auf, dass die Lage des Gymnasiums durch die Maßnahmen im Bereich der Regionale 2010 deutlich aufgewertet wurde. Ein Rundgang durch die Gebäude vermittelt einen kinder- und jugendgerechten Eindruck. Positiv ist auch der Hinweis zur Nutzung des Bildungs- und Teilhabepaketes. Schulleiter Werner Teubler erläuterte D. Meeser in einem Rundgang durch das völlig „ausgeräumte“ Eingangsgebäude den Fortgang der Brandschutzsanierung. Der Schulleiter wertete insbesondere die Flexibilität des Architekten, der durch umsichtige Entscheidungen vor Ort den Brandschutz effektiver und dennoch kostengünstiger gestaltet. Die BfE hofft, dass auch in Zukunft unser Gymnasium von vielen Schülern genutzt wird.
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Presse Woche 46/2013
Inklusion im Rhein-Sieg-Kreis
Wie Pressesprecherin Elisabeth Rellecke, die als stellvertretende sachkundige Bürgerin für die BfE im Zusammenschluss Freier
Unabhängiger Wähler FUW des Rhein-Sieg-Kreises fungiert, aus der Sitzung vom 4.11. berichtete, ist das Thema Inklusion auch im
Ausschuss für Angelegenheiten für Menschen mit Behinderungen ein Dauerthema.
Diesmal stand die Übersetzung der Kreisbroschüre in „leichte Sprache“, also barrierefreie Sprache auf der Tagesordnung. Hierzu hatte die Kreisverwaltung 2 Vertreterinnen des „Büros für Leichte
Sprache Bonn“ eingeladen, die dazu Erläuterungen gaben.
Eine vom Kreissozialamt aktualisierte Checkliste für barrierefreien Bauen lag den Ausschussmitgliedern vor, die von jedem Interessenten auch über das Informationssystem des
Kreistages unter
http://www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/buergerservice/aemter/amt50/artikel/07615/
abgerufen werden kann.
Erste Schritte zur Einrichtung eines interfraktionellen Inklusions-Fachbeirates wurden vorgestellt, an dem auch Menschen aus betroffenen Organisationen teilnehmen.
Zum Bundesministeriums Wettbewerb „Gesundheits- und Dienstleistungen von morgen“ stellte Sozialdezernent Allroggen das Projekt „Sonoris“ des Vereins KIVI e.V.
vor, das in den Modellkommunen Eitorf, Hennef und Windeck entwickelt und erprobt werden soll. Hierbei werden alle Bereiche vom Sozial und Gesundheitssektor über
bürger- und nachbarschaftliches Engagement auf lokaler Ebene miteinander verzahnt, um Menschen mit Behinderungen möglichst hohe Mobilität und wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten.
Vertreter der 4 Sozialpsychiatrischen Zentren stellten ihre Arbeit vor und der Tätigkeitsbericht der Heimaufsicht des Rhein-Sieg-Kreises 2011-2012 lag als
Tischvorlage den Mitgliedern des Ausschusses vor. Dabei stellte die Betreuungsstelle des Kreistages fest, dass es trotz organisatorischer Veränderung nicht gelungen sei, die gesetzlich vorgesehene
jährliche Regelprüfung durchzuführen. Hier sind die Auswirkungen der Personalknappheit auch für den Rhein-Sieg-Kreis zu spüren.
Vor Ort, also in den Pflegeheimen haben sich die Beschwerden zum Heimpersonal im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum fast verdoppelt, was sicher auch durch den Pflegenotstand begründet
ist.
Zum Thema Kinder psychisch kranker Eltern wurde im Abschlussbericht des KipE-Rheinland (Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern) festgestellt, dass der Rhein-Sieg-Kreis durch
seine Entscheidung Leistungen für Kinder psychisch kranker Eltern als Regelfinanzierung in das Aufgabenspektrum der Sozialpsychiatrischen Zentren zu integrieren, als einziger von neun Modellregionen
das Ziel erreicht hat, eine nachhaltige Regelfinanzierung von Leistungen für diese Kinder zu erbringen.
Die BfE wird auch in Zukunft das Thema Inklusion aufmerksam verfolgen.
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Presse Woche 44/2013
Bericht aus der Jahreshauptversammlung der BfE
Zu der auf den 23.10 terminierten Mitgliederversammlung im Schützenhof in Alzenbach waren zahlreiche BfE Mitglieder erschienen, so dass der 1. Vorsitzende
Uwe Schmidt nach der Begrüßung die Beschluss- und Wahlfähigkeit der Versammlung feststellen konnte.
Die nächste Minute gehörte unserem leider verstorbenen aktiven Mitstreiter Berthold Strüder, den eine tragische Krankheit aus unserer Mitte gerissen hat. Die Anwesenden gedachten
seiner in einer Schweigeminute.
Bei den Bürgern für Eitorf (BfE e.V.) ist es gängige Praxis, dass Neumitglieder durch die Mitgliederversammlung aufgenommen werden, nachdem durch den Vorstand festgestellt wurde, dass keine Hindernisgründe dagegen sprechen. In diesem Jahr haben 4 Eitorfer Bürger einen mündlichen oder schriftlichen Antrag auf Mitgliedschaft in der BfE gestellt, die alle aufgenommen wurden. Wir begrüßen an dieser Stelle ganz herzlich Hannelore Krautscheid, Ingrid Loth, Margarete Neuhausen und Josef Wahl als Frischlinge in unserer unabhängigen Wählergemeinschaft.
Nach der erfolgten Entlastung des Vorstandes schritt man zur Neuwahl, die allerdings nur eine Veränderung brachte. Unser langjähriges Vorstandsmitglied Traute Schmidt hatte darum
gebeten, sie aus der Verpflichtung der Beisitzerin zu entlassen, da ihre Aufgabe in der Gesundheitsprävention ihre gesamte Kraft in Anspruch nähme. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Traute,
die immer zur Verfügung stand, wenn Not am Manne (oder der Frau) war und der BfE oftmals auch aus einer personellen Klemme geholfen hat.
Liebe Traute, wir hoffen, dass Du uns trotzdem in unserem bevorstehenden Wahlkampf aktiv und auch weiterhin mit Rat und Tat unterstützen wirst, denn gerade Deine praktische Art hilft über viele
Klippen hinweg.
An ihre Stelle tritt Josef Wahl, der in Zukunft gemeinsam mit Rosi Mittermeier als Beisitzer fungiert.
Somit stellt sich der neue, auf 2 Jahre gewählte Vorstand der BfE wie folgt:
Vorsitzender Uwe Schmidt
Stellvertreterin Karin Reif
Geschäftsführerin Rita Meeser
Schatzmeister Franz-Josef Roßbach
Pressesprecherin Elisabeth Rellecke
Beisitzer Rosi Mittermeier und
Josef Wahl
Kassenprüfer Helmut Meeser
Barbara Zapico
Es folgten die Kandidatenvorschläge für die Kommunalwahlen am 25.Mai 2014, die ein Aufatmen in den Reihen der BfE zur Folge hatte, denn auch dieses Mal können alle Wahlkreise
durch uns vertreten werden.
Ein Arbeitskreis „Wahl 2014“ wurde eingesetzt und das erste Treffen bereits vereinbart, damit bei der nächsten Mitgliederversammlung, die im Januar oder Februar erfolgen soll, erste Ergebnisse
präsentiert werden können.
Um 21.00 Uhr beendete der 1. Vorsitzende Uwe Schmidt die diesjährige Jahreshauptversammlung und bedankte sich für die aktive Mitarbeit aller Anwesenden.
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Presse Woche 42/2013
Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung der BfE
Am Mittwoch, dem
23. Oktober um 19.00
Uhr
beginnt in der Gaststätte Schützenhof in Alzenbach die Mitgliederversammlung der BfE, zu der alle Mitglieder der freien Wählergemeinschaft „Bürger für Eitorf“
eingeladen sind.
Es stehen so interessante Themen wie Neuwahlen, Besetzung der Wahlkreise für die Kommunalwahl am 25.05.2014 und Aufnahme neuer Mitglieder auf der Tagesordnung.
Wegen der Wichtigkeit dieser Versammlung bittet der Vorstand um vollzähliges Erscheinen und freut sich jetzt schon über rege und aktive Teilnahme.
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Presse Woche 39/2013
Vertagung der Beratungen zum Bahnübergang Brückenstraße
Wie der sachkundige Bürger der BfE Franz-Josef Roßbach aus dem Ausschuss für Planung, Umwelt und erneuerbare Energien (APUE), berichtete, war zu diesem Punkt der
von der Verwaltung eingeladene Mitarbeiter der DB Netz leider wieder einmal nicht erschienen, so dass keinerlei Fortschritt erzielt werden konnte, was eine Planung unter notwendiger
Einbeziehung der Bahn betrifft.
Bereits auf der Sitzung des APUE vom 20.03.2013 wurde gerüchteweise bekannt, dass die Bahn die Schließung des Bahnüberganges aus wirtschaftlichen Gründen in Betracht zieht, sollte die Gemeinde keinen
anderen Lösungsvorschlag haben. Das wäre nach Meinung der BfE desaströs, da uns damit keinerlei Handlungsspielraum für eigene Planungen bliebe. Eine Komplettschließung des
Bahnübergangs Brückenstrasse hätte die Zweiteilung Eitorfs zur Folge, was sicher keine der im Rat befindlichen Parteien wünscht.
Da weder die von der CDU Fraktion jetzt nochmal auf die Tagesordnung gebrachte Bahnüberführung noch die von der FDP vorgeschlagene
BÜSTRA ohne Beteiligung der Bahn möglich wären und diese bisher offensichtlich jede Zusammenarbeit mit der Verwaltung verweigert oder erschwert, sehen wir einen zusätzlichen Grund,
nochmals auf die von uns vorgeschlagene neue Trassenführung, die eine Einbeziehung der Bahn in städteplanerische Ausführungen für Eitorf an diesem Punkt nicht mehr notwendig machen würde hinzuweisen,
die nicht nur zukunftsträchtiger sondern auch einwohnerfreundlicher wäre als alle bisher vorgeschlagenen anderen Varianten.
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Presse Woche 36/2013
Zukünftige Verkehrsführung für Eitorf
Damit sich jeder Eitorfer Bürger ein Bild davon machen kann, wie sich die BfE die zukünftige Verkehrsführung vorstellt, veröffentlichen wir obige Grafik, auf der die
gestrichelte Linie den von der BfE vorgeschlagenen neuen Trassenverlauf zeigt, der über Pletsch Wasem bis zur Brückenstraße führt. Das bisherige T-Gebilde am
Gewerbegebiet sowie die Anbindung zur Brückenstraße sollten über Kreisverkehre erfolgen.
Der Bahnübergang Brückenstraße und Teile derselben würden für den Kfz Verkehr gesperrt, blieben aber den Fußgängern erhalten, so dass automatisch auch der Verkehrsraum an den Schulen beruhigt
würde.
Ein zusätzliches Argument für die von uns vorgeschlagene Straßenführung ist die Verlegung von Bauhof und Feuerwehr in den Auel. Durch eine Straße am linken Siegufer würde die Feuerwehranfahrt nach
Kelters und Halft, also auf die rechte Siegseite über die Kelterser Brücke schneller und gefahrloser erfolgen als durch eine verstopfte Eitorfer City. Es böte sich auch ein Umzug des DRK an diesen
Standort an,
Es geht uns nicht nur um den ungestörteren Verkehrsfluss sondern diese Alternative setzt den Gedanken der Regionale 2010, durch Bürgerfreundlichkeit, Beruhigung des Ortskerns mit attraktiverem
Einkaufszentrum und vernünftiger Anbindung zur Sieg eher um als die von der CDU favorisierte Bahnüberführung oder die von der FDP vorgeschlagene BÜSTRA die bereits jetzt am Bahnübergang zur
Schoellerwolle jede Menge Wartezeiten produziert.
Presse Woche 34/2013
Schülerwartehäuschen in Irlenborn instand gesetzt
Das Schülerwartehäuschen an der Dorfstraße in Irlenborn, das in Eigenleistung der Bürgerinnen und Bürger, die auch das nötige Kapital gesammelt hatten, erstellt wurde, war im Frühjahr dieses
Jahres durch Vandalismus zerstört worden. Heute erstrahlt es wieder in neuem Glanz und die I-Dötzchen sind auch im kommenden Schuljahr vor schlechtem Wetter geschützt.
Hierfür danken wir Martina und Peter, die einige Tage ihres Urlaubes aufwandten, um den Schulkindern in Eigenleistung wieder eine intakte Wartehalle zu
erstellen, wie der geneigte Leser auf dem beigefügten Bild erkennen kann.
Ganz Büsch trödelt
Mit 71 Ausstellern je 3 qm Fläche war das kleine Büsch von oben bis unten mit attraktiven Trödelständen besetzt. Ab Mittag vertrieb der Regen leider die meisten Anbieter, so
auch BfE Mitglied Traute Schmidt, der wir diesen Bericht zu verdanken haben.
Wie sie mitteilte, war es ein feines, familiäres Fest, an dem auch viele Auswärtige teilnahmen. Versorgt wurden die Besucher mit Brat- und Currywurst, Kartoffelsalat, Steaks, Torten, Kuchen, Kaffee
und kühlen Getränken.
Die BfE dankt allen Aktiven, die es immer wieder ermöglichen, auch in unseren Außenbezirken ein dankbares Publikum zu erfreuen.
Ärgernis Parkplatz Krankenhaus
Wie BfE Bauausschussmitglied Lothar Klee anlässlich einer notwendigen Krankenhausbehandlung feststellte, lässt die Pflege des Parkplatzes am Krankenhaus
sehr zu wünschen übrig. Sträucher, Hecken und meterhohes Gras gedeihen zum Ärger der Platzbenutzer hier sehr gut.
Dieser Wildwuchs macht die Benutzung des parkgebührenpflichtigen Platzes nicht einfacher. Leider scheint jedoch nur das Leeren der Geldautomaten zu funktionieren und nicht die Pflege der
Vegetation.
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Presse Woche 33/2013
Sommerfest der BfE
Dieses Jahr feiert die BfE tatsächlich im Sommer und nicht erst danach.
Am
Freitag, dem 23. August ab 18.00 Uhr „jeht et loss“.
Auf dem Waldfestgelände in Rodder treffen wir uns zu einem gemütlichen Beisammensein mit Verpflegung und wie immer, anregenden Diskussionen. Wer möchte, kann uns gerne besuchen.
Allen anderen wünschen wir noch einen schönen Ferienverlauf und viel Sonne in Eitorf.
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Presse Woche 31/2013
Votum zum Haushalt
Zur Haushaltslage stellte BfE Fraktionsführer Dieter Meeser fest, dass auch in Eitorf der Krug inzwischen „gebrochen“ ist. Trotz der durch den Gesetzgeber verlängerten Frist zur Erwirtschaftung einer schwarzen Null in den Kommunen führen die derzeitigen Bemühungen nicht zur Erreichung dieses Zieles. Wenn Bund und Länder ihren Verpflichtungen aus dem Grundsatz der Konnexität nachkommen würden, also dass der, der bestellt auch bezahlt, hätten die Kommunen laut seiner Aussage einige Sorgen weniger.
Speziell auf Eitorf bezogen musste er feststellen, dass weder die erfolgten Immobilienverkäufe, Kürzungen der freiwilligen Ausgaben, die Erhöhung von Steuern und Abgaben noch die Streichung von Wohltaten zu einem ausgeglichen Haushalt führen konnten. Die einzigen Wohltaten, die wir in letzter Zeit vergeben hätten, seien die häufigen Aufträge für nichtssagende, teure Gutachten. Auf diesem Weg werden wir bis 2023 unser Konto um 20 Mio. Euro überzogen und einen Großteil des Eigenkapitals aufgebraucht haben.
Zu den mittel- und langfristigen Konsolidierungsmaßnahmen sagte er, dass die BfE grundsätzlich bereit ist, diese zu prüfen. Auffallend sei natürlich die Abführung der Gewinne der Werke in Höhe von 1,2 Mio. € im Zeitraum 2017-2019. Hier wird wohl die Brechstange zum Erreichen des HSK Planungssolls eingesetzt, was wir Bürger durch Gebührenerhöhungen ausgleichen müssen.
Die BfE könnte jetzt ihre Ablehnung zu dieser Maßnahme kundtun, stellt aber fest, dass die schwierige Haushaltslage, der beginnende Zehnjahreszeitraum zum HSK und der vorgeschlagene Doppelhaushalt ein deutliches Signal aus den Reihen der Politik erfordert, sich dieser Aufgabe zu stellen, obwohl es viele Punkte, insbesondere im mittel- und langfristigen Planungszeitraum gibt, bei denen wir anderer Meinung sind.
Er betonte, dass die Stellungsnahmen zum Haushalt natürlich immer eine Möglichkeit sind, auch die Arbeit des Bürgermeisters zu bewerten. Aus Sicht der BfE hat Herr Dr. Rüdiger Storch an Flexibilität und Entschlossenheit eingebüßt. Seine häufigen Aussagen: „Wir haben kein Geld und kein Personal“, sind nicht problemlösend. Trotzdem wird die BfE nach summarischer Bewertung der aufgeführten Vorgaben und Umstände den von ihm vorgeschlagenen Planungen zustimmen.
Diese Zustimmung war in der vorhergehenden Fraktionssitzung der BfE nach langer, kontroverser Diskussion zustande gekommen, um in Eitorf keine Niedeggener Verhältnisse entstehen zu lassen, die einer Entmündigung gleichkäme.
Zum Schluss seiner Haushaltsrede bedankte sich Dieter Meeser auch im Namen der „Bürger für Eitorf“ bei allen Menschen, die durch ihren persönlichen Einsatz zum Allgemeinwohl unserer Kommune und darüber hinaus beigetragen haben.
Die komplette Haushaltsrede finden Sie auf unserer Homepage unter www.bfe-eitorf.de.
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Presse Woche 30/2013
Regionale 2010 und Schulgassenarenal
Wie Ratsherr Dieter Meeser in seiner Haushaltsrede vom 1.7. aufführte, haben wir in Eitorf mit der Durchführung der Regionale 2010 endlich einen durchdachten Schritt in Richtung
einer zukunftsweisenden Gestaltung des Ortes vollzogen.
Die bisher umgesetzten Teile werten das Areal zwischen Sieg, Schule, Jugendcafe und Bahnhof erheblich auf. Hervorzuheben sind hier insbesondere die Sport- und Spielangebote für unsere Jugend.
Bezüglich der Planungen für das Schulgassenareal unterstützt die BfE die zeitliche Verschiebung der Baumaßnahmen, um die Finanzierung zu sichern. Dadurch erhalten wir die
Chance, ein weiteres beträchtliches Gebiet völlig neu und in ansprechendem Ambiente zu gestalten.
Dann kam er auf das Problem der Querung der Bahn im Bereich der Brückenstraße zu sprechen. Er erwähnte, dass viele Alternativen nur oberflächlich diskutiert wurden. Im Raum stehen die Vorschläge der
CDU (Bahnüberführung), der FDP (Büstra), wie am Bahnübergang zur Schoellerwolle und der BfE mit einer neuen Trassenführung. Er plädierte
vorbehaltlich der Finanzierbarkeit und Machbarkeit erneut für die Variante der BfE.
Durch den Bau einer neuen Trasse würden Feuerwehr und Bauhof an den neu geplanten Standorten unmittelbar in den Verkehrsfluss einbezogen. Bei der Sperrung des Bahnübergangs für den Kfz-Verkehr
wäre der Bereich Theater und Schulgassenareal verkehrsberuhigt und böte weitere Optionen für eine innerstädtische Nutzung. Dies würde nach seiner Meinung durch eine Überführung, egal, in welcher
Ausführung diese zustande kommt, verhindert. Zumal damit nur das Verkehrsproblem angegangen wird, die Folgen und Auswirkungen auf das Erscheinungsbild, in Verbindung mit dem Sinn der Regionale,
würden vollkommen ignoriert.
Die BfE Fraktion hat das Verkehrsgutachten als einzigen Lösungsansatz von Beginn an in Frage gestellt. Er appellierte an die übrigen Fraktionen im Rat, kein Scheuklappendenken
anzuwenden sondern sich erneut konstruktiv mit dem Zweck und den Auswirkungen der Maßnahmen auseinanderzusetzen, damit es in Zukunft ein schönes, innovatives Eitorf und nicht nur ein funktionelles
mit einem riesigen Betonloch im Zentrum geben wird.
Gewerbegebiet in Lindscheid
Wie Dieter Meeser ausführte, hatte sich die Fraktion der BfE schon im Rahmen der Planungen an Stelle von Altebach II für die Ausweisung
eines möglichen Gewerbestandortes nahe der B 8 ausgesprochen.
Die Einwände der Bürgerinitiative nehmen wir aber zum Anlass die Stellungnahme der Verwaltung, besonders eine aktualisierte Berechnung der benötigen Gewerbeflächen der Gemeinde abzuwarten.
Die komplette Haushaltsrede finden Sie auf unserer Homepage unter www.bfe-eitorf.de
Prof. Dr. Egbert Brieskorn gestorben
Mit Bedauern erfuhr die BfE vom Tod dieses Eitorfer Mathematikers und Naturschützers. Mit ihm verliert Eitorf einen wertvollen, besonders engagierten Mitbürger.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
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Presse Woche 28/2013
Jugendarbeit in Eitorf
Der Fraktionsvorsitzende der BfE, Dieter Meeser, wies im Rahmen seiner Haushaltsrede am 1.7. auf die Bedeutung der Jugendarbeit hin und stellte dabei fest, dass die zusätzlichen Stellen im Bereich
der Schulsozialarbeit unentbehrlich geworden sind. Er äußerte die Hoffnung, dass diese auch langfristig gesichert werden können.
Außerdem wies er auf den Antrag des Fördervereins Jugend zur Gestaltung der Scaterbowl/Graffitiwand hin, der den Bedürfnissen der Jugendlichen in Eitorf Rechnung trägt und von der BfE vollumfänglich
unterstützt wird.
Bei der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Integration, Senioren und Soziales (JISS), wurde genau dieser Antrag vorgelegt und dabei den Interessen und Bedürfnissen der Jugend Beachtung
geschenkt.
Es wurde beantragt:
1. Die aufstehenden Teile der Scaterbowl und des Umfeldes werden unter fachlicher Anleitung des Eitorfer Künstlers Ray Wilkins durch Jugendliche farbig gestaltet. Die Koordination und Umsetzung
erfolgen als Jugendprojekt unter Leitung des Jugendcafes.
2. Die Gemeinde erstellt eine Wand für legales Sprayen in unmittelbarer Nähe des Scaterbowls. Lage, Größe und Gestaltung werden in Abstimmung mit den Fachkräften des Jugendcafes
festgelegt.
Dieter Meeser betonte in seiner Stellungnahme für die BfE, dass der Siegauenplatz mit den Bereichen des Jugendcafes bisher von der Jugend sehr positiv angenommen wurde. Die Diskussion alleine auf die
möglichen Schäden durch wildes Sprayen oder Sprayer Attacken zu verlagern hielt er für nicht zielführend. Seines Erachtens stellt Sprayen die Äußerung eines künstlerischen Bedürfnisses dar. Mit
der Umsetzung des Antrages komme die Gemeinde einerseits diesem Bedürfnis nach, andererseits erfülle sie den Wunsch vieler Jugendlicher nach einer weiteren Möglichkeit, kreativ tätig zu werden.
Nach langer Diskussion, bei der auch die Zuschauer einbezogen wurden, fiel das Votum des Ausschusses zu Punkt 1 des Antrags einstimmig.
Die Erstellung einer Wand für legales Sprayen wurde durch einen, gemeinsam von SPD, CDU, Grüne, UWG , BfE und den Antragstellern formulierten Antrag mehrheitlich im Sinne der Jugend
beschlossen. Zusätzlich wird künftig auch die Mauer des Bauhofs in der Schulgasse für Graffiti freigegeben.
Thomas Nolden stellte als Leiter des Jugendcafes einen Überblick über die zurückliegenden Tätigkeiten in diesem Bereich dar. Ansprechende Besucherzahlen, die positive Nutzung des gesamten Geländes
zeigen deutlich auf, dass Eitorf in der Jugendarbeit einen guten Weg geht. Er äußerte den Wunsch nach mehr Unterstützung durch Erwachsene als Aufsichtspersonen bei der Durchführung diverser
Veranstaltungen.
Die BfE bedankt sich bei allen Beteiligten für die konstruktive, sachliche Diskussion. Die positive Jugendarbeit ist im Bereich der Standortfrage Eitorf, aber insbesondere zur Abfederung der sozialen
Entwicklung und Stärkung unserer Kinder alternativlos.
Die komplette Haushaltsrede finden Sie auf unserer Homepage unter www.bfe-eitorf.de.
Presse Woche 26/2013
Hauptausschuss mit schwierigen Themen
Das eigene Süppchen kochen, scheinheiliges Umkippen von Sparbeschlüssen und Erstarrung auf Seiten von Politik und Verwaltung kennzeichneten aus Sicht der BfE Fraktion die Sitzung des
Hauptausschusses am 17. 6.
Da die großen Parteien ihre Sichtweise schon in der letzten Ausgabe des Mitteilungsblattes verbreitet haben, möchten wir hier nur noch kurz auf drei Punkte eingehen.
Sicher nicht nur wir, betrachten es als Trauerspiel, dass Sparbeschlüsse, die bereits die Zustimmung der Hauptbeteiligten hatten, gekippt und durch andere Steuererhöhungen ausgeglichen werden müssen.
Verwunderlich ist dabei, dass die Gemeinde Eitorf in Anbetracht des maroden Schwimmbades, bei dem die Renovierungskosten der wohl urplötzlich eingetretenen Bauschäden inzwischen auf
mindestens10 Mio. Euro geschätzt werden, scheinbar noch genug Geld hat, um damit Wahlkampfgeschenke zu verteilen. Hier wächst die Unglaubwürdigkeit des Gremiums.
Außerdem hat bei manchen Fraktionen wieder Scheuklappendenken Einzug gehalten. „Wir wollen die Bahnüberführung und sonst nichts“. Diese Aussage der CDU ist destruktiv, wobei wir den Leitgedanken, im
Bereich der Verkehrssituation Brückenstraße tätig zu werden, unterstützen. Allerdings sollten die Vorschläge von BfE (Bau einer neuen Fahrbahntrasse) und FDP (BÜSTRA) auch in eine sachgerechte
Bewertung einbezogen werden, um eine zukunftsweisende Entscheidung fällen zu können.
Dafür Deckungsvorschläge zu erarbeiten, ist Aufgabe der Verwaltung, die sich allerdings weigert. Dieter Meeser kritisierte hier die destruktive Verweigerungshaltung der Verwaltung.
Kostenermittlung zur Bereitstellung von Urnenwänden geht in die zweite Runde
Da die von der Verwaltung eruierten Kosten aus Sicht von BfE und FDP, die eigene Ergebnisse erarbeitet hatten, zu hoch geschätzt wurden, wurde die Verwaltung erneut mit der Prüfung beauftragt.
Türkischer Elternverein Eitorf
Gerne nahmen die BfE Mitglieder Gernot Mittermeier und Dieter Meeser mit ihren Ehefrauen die Einladung des Vorsitzenden Yahya Altin an, um sich, umrahmt von einem bunten kulturellen Rahmenprogramm, über Ziele und Aktivitäten des Vereins unterrichten zu lassen, die da lauten: die eigene Kultur als Basis erhalten, um sich der hiesigen Kultur öffnen zu können. Diesen schwierigen Spagat versucht der Elternverein durch diverse unterstützende Maßnahmen wie Aufklärungsarbeit, Familienberatung, Jugendhilfe und Fortbildungsarbeit, um den Aufgaben und Anforderungen der westlichen Gesellschaft gerecht zu werden. Im Rahmen der Gespräche wurden auch die kulturellen Unterschiede in Erziehung und die Stellung der Familie sowie Möglichkeiten zur besseren gesellschaftlichen Einbindung angesprochen. Die BfE bedankt sich für herzliche, konstruktive Gespräche im Rahmen eines schönen türkischen Basars.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 25/2013
Dorffest in Halft
Den traditionellen Eierverzehr des MGV Halft, am Samstag, dem 1. Juni haben Karin und Alfred Reif, zu dessen Wahlkreis auch Halft gehört, sich nicht entgehen lassen, obwohl es ungemütlich kalt war.
Am Sonntag war dann das Ehepaar Reif, in Begleitung der Ehepaare Krautscheid, Klee und Schmidt als stärkere Abordnung der BfE bei strahlendem Sonnenschein zur „Schlemmerzeit“ nach Halft gekommen, um sich die hervorragende Küche von Chefkoch Bruno Weitz schmecken zu lassen. Dieses Jahr konnten sich die Halfter nicht über mangelnden Besuch beklagen, da kein anderer Termin ihnen Konkurrenz machte. (Im vorigen Jahr war die Erste Eitorfer Kneipennacht auf den Termin des MGV Halft gefallen und hatte zu Besucherschwund geführt).
Die BfE dankt den Bürgern von Halft für die Aufrechterhaltung des traditionellen „Eiersingens“ mit anschließendem Eierverzehr, was dort trotz Nachwuchssorgen immer noch stattfindet.
10 Jahre KiTa „Immergrün“
Die stellvertretende Vorsitzende der BfE, Karin Reif, kam gerne der Einladung zum Sommerfest anlässlich des 10jährigen Bestehens des Familienzentrums „Immergrün“ am 9.6. nach, um sich selbst ein Bild von der integrativen Arbeit dieser Einrichtung zu machen.
Sie besuchte die Manege für den Kinderzirkus, der von der Belegschaft und den sehr engagierten Eltern für die kleinen Aktionskünstler aufgebaut worden war, die trotz des tristen Wetters ihren Spaß hatten.
Auch die angebotenen Leckereien fanden vollste Zustimmung.
Für den Aufbau der zweiten Integrativgruppe überreichte sie der zweiten Vorsitzenden Nina Becker eine Spende und dankte ihr auch im Namen der BfE für die bisher geleistete hervorragende Arbeit, die nicht nur Kinderbetreuung, sondern auch Familienberatung beinhaltet.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 24/2013
Verwaltung mit Erstellung einer Kostenübersicht über neue Trassenführung beauftragt
Im Rahmen der Diskussion bezüglich der seit ca. 20 andauernden Planung und Umsetzung der Bahnüberführung Brückenstraße, brachte Franz Josef Roßbach, sachkundiger Bürger der BfE im zuständigen Ausschuss, erneut den Antrag der BfE mit einer neuen Trassenführung auf den Tisch.
Und zwar ist darin vorgesehen:
- Sperrung des Bahnüberganges für den Kfz-Verkehr
- Bestehender Übergang bleibt für Fußgänger nutzbar
- Verkehrsführung wie folgt: L 333 über die Hochstraße bis Abfahrt Gewerbegebiet
- Das bisherige T-Gebilde zum Gewerbegebiet wird durch einen Wendekreis ersetzt
- Neuanlage einer Trasse über Pletsch Wasem bis Damm/Fahrradweg im Park
- Integration neue Fahrbahntrasse in Dammbereich durch Aufschüttung auf der Parkseite
- Weiterführung bis Brückenstraße
- Bau eines Kreisverkehrs zur Anbindung
Der BfE geht es bei der Umsetzung des Antrages nicht nur um einen besseren Verkehrsfluss, der bei der Brückenüberführung mit enormen Kostenaufwand und einer Negativveränderung des Ortsbildes verbunden wäre, sondern auch um die Verwirklichung des Gedankens der Regionale 2010, verbunden mit Bürgerfreundlichkeit, Beruhigung des Ortskerns mit attraktivem Einkaufszentrum und vernünftiger Anbindung zur Sieg.
Dies wäre bei Verwirklichung unseres Vorschlages eher erreicht, als mit einer Überführung.
Die durchgeführte Verkehrszählung stellt für die BfE so noch keine relevante Planungsbasis dar. Hier sind die Bauplanungen der nächsten Jahre sowie die Ziele der Ortskernentwicklung zu berücksichtigen.
Ein zusätzliches Argument für die von uns vorgeschlagene Straßenführung ist die Verlegung von Bauhof und Feuerwehr in den Auel. Durch eine Straße am linken Siegufer würde die Feuerwehranfahrt nach Kelters und Halft, also auf die rechte Siegseite über die Kelterser Brücke schneller und gefahrloser erfolgen als durch eine verstopfte Eitorfer City. Auch der Verkehrsraum der Schulen würde dadurch beruhigt. Der Antrag vom 10.10.2010 stellt aus Sicht der BfE eine Lösung dar, die unter dem Vorbehalt der Finanzierung und Machbarkeit nicht
nur das Verkehrsproblem löst, sondern auch eine zukunftsweisende und bürgerfreundliche Ortskerngestaltung ermöglicht. Auch wenn sich die Mitglieder des APV schon auf eine Vorgehensweise geeinigt haben, sollte bei einem Projekt dieser Größenordnung die Gemeinde alle Möglichkeiten und deren Auswirkungen prüfen, zumal der Antrag auf Kostenprüfung mit Gegenüberstellung nicht mit hohen Kosten verbunden ist.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 19/2013
Kultur mal anders, aber verdammt gut
BfE Ratsherr Gernot Mittermeier besuchte mit seiner Ehefrau Rosi das von
Conny Oberhauser und Jürgen Goldschmidt organisierte Konzert „ Junge Eitorfer Künstler“, bei dem fünf Musiker zwischen 7 und 22 Jahren in der „Confiserie La Petit“ (ehemals Cafe Baust), ein musikalisches Feuerwerk abschossen, das es in sich hatte.
Teilweise wurden selbst arrangierte Titel vorgetragen, die die Zuhörer verzauberten.
Seit Jahren fordert die BfE, dass man in Eitorf jungen Künstlern eine Chance gibt, das wurde auch mit diesem Konzert jetzt in hervorragender Weise erreicht.
Wir bedanken uns sehr bei den jungen Künstlern und den Organisatoren und wünschen uns so eine Veranstaltung in der Zukunft des Öfteren.
Nochmals „Vielen Dank“.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 15/2013
Verkehrsführung Brückenstrasse
Wir nehmen nochmals Bezug auf die Diskussion im Ausschuss für Planung, Umwelt und erneuerbare Energie und stellen hiermit nochmals in aller Deutlichkeit fest, dass wir unseren Vorschlag vom 10.10.2010 für die denkbar beste Lösung zur Verkehrslage in Eitorf halten.
1. Dabei würde der Bahnübergang und Teile der Brückenstr. für den Kfz Verkehr gesperrt, blieben aber den Fußgängern erhalten.
2. Die L 333 führte weiter über die Hochstraße bis Abfahrt Gewerbegebiet.
3. Das bisherige T-Gebilde zum Gewerbegebiet würde durch einen Kreisverkehr ersetzt.
4. Eine Trasse über Pletsch Wasem bis Damm/Fahrradweg im Park wird neu angelegt.
5. Integration der neuen Fahrbahntrasse im Dammbereich durch Aufschüttung auf der Parkseite.
6. Weiterführung bis Brückenstraße.
7. Anlegen eines Kreisverkehrs zur Anbindung.
Dabei geht es nicht nur um den ungestörteren Verkehrsfluss sondern diese Alternative setzt den Gedanken der Regionale 2010, mit Bürgerfreundlichkeit, Beruhigung des Ortskerns mit attraktiverem Einkaufszentrum und vernünftiger Anbindung zur Sieg eher um als eine Unterführung.
Auch der Verkehrsraum der Schulen würde dadurch beruhigt.
Ein zusätzliches Argument für die von uns vorgeschlagene Straßenführung ist die Verlegung von Bauhof und Feuerwehr in den Auel. Durch eine Straße am linken Siegufer würde die Feuerwehranfahrt nach Kelters und Halft, also auf die rechte Siegseite über die Kelterser Brücke schneller und gefahrloser erfolgen als durch eine verstopfte Eitorfer City.
Doppelhaushalt 2013/14 eingebracht
Wie der Fraktionsvorsitzende der BfE, Dieter Meeser aus der Ratssitzung vom 8.4. mitteilte, eröffnete Bürgermeister Dr. Storch seine Rede zum Haushaltsentwurf mit seiner eigenen Meinung zu den Finanzmärkten, Geldverleihgeschäften und dem Grundsatz der Freiwilligkeit zu bestimmen, wann vermögende Sparer ihr Geld an einzelne Kreditnehmer verleihen können. Heruntergebrochen auf die hiesige Haushaltssituation forderte er Rat und Verwaltung auf, keine Wohltaten und ungedeckte Schecks zu beschließen. Nach Meinung der BfE gibt es in Eitorf schon seit einigen Jahren keine ungedeckten Wohltaten mehr zu beschließen. Die einzigen Wohltaten für zigtausende Euro werden in Form von nichtssagenden Gutachten verschleudert, die man sich bei entschlossener Vorgehensweise hätte sparen können.
Der Verwaltungsleiter kündigte große Einsparungen im Verwaltungsbereich, Gebäudemanagement sowie langfristig Steuererhöhungen an, und hofft, nach 10 Jahren einen ausgeglichenen Haushalt ohne jegliche Schuldenaufnahme vorweisen zu können.
Uwe Schmidt 10 Jahre im Vorstand des SoVD
Bei der Jahreshauptversammlung des SoVD wurde BfE Vorsitzender Uwe Schmidt dafür durch die Bezirksvorsitzende Helga Pehlke mit einer Urkunde geehrt. Auch wir gratulieren herzlich für seine ehrenamtliche Arbeit im Dienste des Nächsten.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 13/2013
Behindertenparkplatz vor Arztpraxis Hilger eingerichtet
Auf Anregung unserer stellvertretenden sachkundigen Bürgerin Alette Geisler, wurde, wie Alfred Reif aus dem Ausschuss für Bauen und Verkehr berichtete, in der Asbacher Straße dankenswerterweise ein Behindertenparkplatz vor obiger Arztpraxis eingerichtet.
Die auf der Tagesordnung stehende Sperrung der Fußgängerbrücke Färberweg wurde vom Ausschuss nicht befürwortet und auch die dynamische Fahrgastinformationstafel am Bahnhof Eitorf bleibt vorläufig.
Dem Antrag der BfE bezüglich farblicher Fahrbahnmarkierung im Kreuzungsbereich Asbacher Str./Schoellerstraße konnte lt. Auskunft des Straßenverkehrsamtes nicht entsprochen werden, da Farbe auf dem speziellen Straßenuntergrund nicht halten würde. Allerdings wird die vorhandene schadhafte Knopfmarkierung repariert.
Bahnübergang Brückenstraße-Bahnüberführung
Zu der von der CDU vorgeschlagenen Ersatzlösung für diesen Bahnübergang schlug der sachkundige Bürger Franz-Josef Roßbach vor, nochmals die Variante aus dem BfE Vorschlag vom 10.10.2010 zu überprüfen, die eine Trassenführung auf dem Siegdamm vorschlug. Dem stimmte der Ausschuss leider nicht zu.
Aktiv Messe „Erlebnis Natur“
BfE Ratsherr Gernot Mittermeier, der auf dem VdK Kreisverbandstag einstimmig zum „Vertreter der Menschen mit Behinderungen“ gewählt wurde, war gemeinsam mit seiner Frau Rosi auf der zweiten Aktiv Messe Erlebnis Natur und besuchte dort den Stand der Tourismus Region Rhein Sieg .
Auf unserem Bild ist er gemeinsam mit Brigitte Kohlhaas, Wirtschaftsförderung Rhein-Sieg, Carmen Döhnert, Projektbüro Natur Region Sieg sowie Barbara Kisteneich, Geschäftsführerin der Touristik Service Eitorf abgebildet.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 12/2013
Hans-Friedrich Jüdes verstorben
Mit Bedauern erfuhr die BfE vom Tode des langjährigen verdienten SPD Politikers. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Sportlerehrung 2013
Zur Sportlerehrung im gut besuchten Theater am Park wurde die BfE von ihrem Vorsitzenden Uwe Schmidt und dessen Stellvertreterin Karin Reif vertreten, die auch eine kleine Spende überbrachten.
Die ca. 100 Auszeichnungen an unsere verdienten Sportler wurden durch den Vorsitzenden des Gemeindesportbundes Hans-Burckhard Kuhn und den Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch verliehen.
Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung des bereits von der Jugend bis zur Seniorenklasse im SV Eitorf 09 spielenden und im Vorstand und als Trainer fungierenden Sportlers Toni Strausfeld.
Das anwesende Publikum wurde durch den MGV Ottersbach unter der Leitung von Markus Wolter mit gekonnt vorgetragenen Liedern unterhalten.
Die BfE gratuliert allen Ausgezeichneten nochmals an dieser Stelle und bedankt sich bei allen Helfern, die diesen netten Abend ermöglichten, der mit einem kleinen Imbiss und interessanten Gesprächen über Sport, Politik und Freizeitveranstaltungen beendet wurde.
Hauptausschusssitzung am 18.3.
Wie BfE Ratsherr Dieter Meeser aus dem obigen Ausschuss mitteilte, ist
das Ende der vorläufigen Haushaltsführung nahe…
Bürgermeister Storch teilte dem Eitorfer Rat auf dieser Sitzung die Termine zur Verabschiedung des Gemeindehaushaltes 2013 mit.
Die Einbringung des Haushalts ist für den 08.04.13 vorgesehen. Die Beratung im Finanzausschuss wird am 17.06.13 durchgeführt. Eine abschließende Beschlussfassung ist auf den 01.07.13 terminiert.
Die Verwaltung teilte mit, dass es sich, wie vorgeschlagen um einen Doppelhaushalt, auf Basis eines genehmigungsfähigen Haushaltssicherungskonzeptes, handeln wird. Die gewählte Form des Doppelhaushaltes ist zur Durchführung des Sicherungskonzeptes und im Hinblick auf den späten Zeitpunkt der Beschlussfassung eine sinnvolle Maßnahme. Auch die BfE hofft, dass sich die Daten im Planungszeitraum nicht wieder grundlegend ändern. Eine solide und zeitige Haushaltsplanung gehört ja leider aufgrund der externen Einflüsse durch Landes- und Bundespolitik der Vergangenheit an.
Der Bürgermeister erläuterte weiterhin, dass die Maßnahmen zum zweiten Bauabschnitt der Regionale durch das einzuhaltende Sicherungskonzept nicht behindert werden.
Die BfE ist gespannt, welche Sparmaßnahmen die Verwaltung vorschlagen wird, um ein genehmigungsfähiges Sicherungskonzept vorzulegen. Wir appellieren an alle Eitorfer Bürger, die genannten Termine zu besuchen, um durch Fragen die öffentliche Diskussion zu beleben und eigene Interessen vertreten zu können.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 11/2013
Inklusion in den Kommunen
Für die BfE ist Inklusion von Beginn an ein Thema gewesen, wie sie auch in ihrem auf ihrer Website für jeden Bürger einsehbaren Leitbild feststellt:
„Eitorf muss für jeden Bürger lebenswert sein. Wir wollen eine moderne, lebendige Kommune mit einer vielfältigen Gewerbelandschaft. Daher setzt sich die
BfE für eine moderne Bildungslandschaft genauso ein, wie für die Umsetzung der Barrierefreiheit in allen Bereichen.“
Leider ist das noch nicht in allen Köpfen angekommen, so dass es auch auf der Sitzung des Kreisausschusses für Menschen mit Behinderungen am 22.2., an der Pressesprecherin
Elisabeth Rellecke als stellvertretende sachkundige Bürgerin teilgenommen hat, ein Thema war.
Dazu hatte die Kreistagsfraktion der SPD bereits am 27.06.2012 einen Antrag gestellt, dass die Verwaltung an ihre Städte und Kommunen eine Anfrage richte, wie die Wohnungsbauförderung und präventive Ausrichtung der Kreissozialpolitik in ihren Gebieten schon Fuß gefasst habe. Dazu berichtete Sozialdezernent Allroggen jetzt, dass noch nicht alle Berichte zurückgekommen seien. Bei denen, die er bereits erhalten habe ginge es auch immer wieder darum, wer die zusätzlichen Aufwendungen für eine Inklusion zu tragen habe, und welche Kosten durch den Kreis übernommen werden könnten.
Zur Verdeutlichung hier einmal, worum es geht:
Die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) hatte in ihrem Prüfbericht einige Empfehlungen ausgesprochen, die den Anträgen der SPD Kreistagsfraktion vom 13.7.2011 „Wohnungsbauförderung“ und „Präventive Ausrichtung der Kreissozialpolitik“ entsprechen und zwar:
Alle Fraktionen hatten zugestimmt, dass die Verwaltung regelmäßig im Ausschuss für soziale Angelegenheiten und soziale Beschäftigungsförderung und im Ausschuss für Angelegenheiten von Menschen mit Behinderungen darüber berichtet, wie sie und auch die Städte und Kommunen diesen Empfehlungen nachkommt. Am 27.6.2012 hatte Herr Allroggen bereits mitgeteilt, dass er es für selbstverständlich halte, dass er die Ausschussmitglieder über die kreisweite Entwicklung auf diesem Gebiet regelmäßig informiere, was er hiermit auch getan hat.
Sicher wird uns dieses Thema auch in Zukunft immer wieder beschäftigen, bis die Eingliederung aller Benachteiligten, egal ob physisch, psychisch oder aus anderen Gründen, selbstverständlich
sein wird. Wir bleiben dran.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 10 /2013
Weitere Anerkennung für „Gut-Drauf-Netzwerk“
Eine mit € 500 dotierte Anerkennung erhielt das, vom Förderverein Jugend koordinierte Projekt vom Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr in
Berlin. Die Urkunde nahmen die stellvertretende Vereinsvorsitzende Renate Deitenbach, die langjährige Projektleiterin Sabine Schützeichel und Streetworker
Jürgen Meyer entgegen.
Sie wurde für innovative und nachhaltige Alkoholprävention von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Verband der Privaten Krankenversicherung überreicht.
Im Netzwerk der Gut-Drauf-Kommune Eitorf spielt die Alkoholprävention zwar eine wichtige Rolle, bildet jedoch nur einen Teilaspekt des ganzheitlichen Konzeptes, das die Förderung
gesunden Aufwachsens zum Ziel hat und von Schulen, Jugendeinrichtungen und Vereinen gemeinsam getragen wird.
Die BfE gratuliert ganz herzlich.
Bericht aus dem Kreisausschuss für Menschen mit Behinderungen
Wie unsere stellvertretende sachkundige Bürgerin und Pressesprecherin Elisabeth Rellecke aus der Sitzung vom 22.2. berichtete, erntete Frau Lübbert, die Behindertenbeauftragte im Kreistag , die auf diesem schwierigen Gebiet erste Fortschritte in der Umsetzung macht, ein dickes Lob von allen Fraktionen. Denn es gibt sicher auch in der Kreisverwaltung noch „dicke Bretter zu bohren“, bis die Inklusion in allen Köpfen ankommt.
Dem Antrag der SPD Fraktion im Zuge der Umbaumaßnahmen im Kreishaus die Aufzüge und den Empfang im Foyer barrierefrei umzubauen, also dafür zu sorgen, dass auch Rollstuhlfahrer
auf Augenhöhe am Infoschalter Auskünfte erhalten und auch seh- und hörbehinderte Menschen den Aufzug nutzen können, indem Sprachhilfe eingeschaltet und blindenschriftliche Anzeigen gegeben werden,
stimmte die stellvertretende sachkundige Bürgerin der BfE, Elisabeth Rellecke zu, da sie es für sinnvoll erachtet, diese Maßnahmen vor den anstehenden Umbauten
im Kreishaus zu berücksichtigen. Allerdings wurde der Antrag mit CDU und Grünenmehrheit abgelehnt.
Auch die Einrichtung einer Stabsstelle Inklusion (beantragt von der SPD), die Elisabeth Rellecke für sinnvoll hält, da dort alle Anstrengungen gebündelt werden könnten, wurde von der Mehrheit
abgelehnt, während die Einrichtung eines Inklusions-Fachbeirates, (ausschließlich des schulischen Bereiches, der dem Schulausschuss zugeordnet bleibt), die nach Angaben der SPD mit betroffenen
Menschen besetzt werden soll und nur wenig finanzielle Mittel benötigt, von allen Fraktionen unterstützt wurde.
Dem Antrag der CDU und Grüne -Kreistagsfraktion zukünftig aufgelegte Broschüren in leichter oder einfacher Sprache zu formulieren, stimmten alle Fraktionen zu. Auch
der Antrag den Fahrtkostenzuschuss für Menschen mit Behinderungen um 50.000 € auf 270.000 € zu erhöhen, wurde von allen Fraktionen unterstützt.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 09 /2013
BfE bei Infoabend der Bürgerinitiative Lindscheid
Der Fraktionsvorsitzende der BfE, Dieter Meeser nahm an der Veranstaltung der Bürgerinitiative „Kein Gewerbegebiet in Lindscheid“ (natürlich Eitorf) teil, um sich
vor Ort über die Forderungen und Kritikpunkte der Bürger zu informieren. Dort konnte er sich im informativen Teil der Veranstaltung von einer zahlreich anwesenden, sachlich diskutierenden
Bürgerschaft überzeugen. Neben der chronologisch aufgeführten Entwicklung des Planungsvorhabens, den Gründen gegen ein weiteres Gewerbegebiet trugen die Sprecher der Initiative in
überwiegend sachlicher Form Punkte vor, die sich u.a. auf die unklare Darstellung von Zahlen und Fakten durch die Verwaltung sowie veralteter oder fehlender Gutachten bezogen. D. Meeser
und FDP Ratsmitglied R. Lorenz boten gemeinsam an, die aufgeführten Punkte zur sofortigen Klärung beim Bürgermeister einzureichen, um diese in den Fraktionen diskutieren zu können. Dieser
Vorschlag wurde aber nicht angenommen, da die Bürgerinitiative ihre Forderungen selbst einbringen möchte.
Die BfE Fraktion wird daher die Eingabe sowie die Beantwortung durch die Verwaltung abwarten um diese erneut in die Sachverhaltsbewertung einfließen zu lassen.
Wasser ist Menschenrecht!
Die Gewerkschaft Ver.di ruft zurzeit in den Medien und über ihre Internetseite zur Unterstützung eines europaweiten Bürgerbegehrens gegen die Privatisierung und der
damit verbundenen gewinnorientierten Vermarktung der Wasservorräte auf. Weiterhin wird der gleichberechtigte Zugang für alle Bürger zu dieser Grundversorgung gefordert.
Die BfE unterstützt diesen Aufruf. Die Grundversorgung muss in öffentlicher Hand bleiben. Weitere Informationen zur Thematik sowie zur Teilnahme finden Sie unter
dem Link: https://www.verdi.de/themen/internationales/wasser-ist-menschenrecht
Abwasserverbrauchsbagatellgrenze wird aus Satzung gestrichen
Das Oberverwaltungsgericht beschloss am 03.12.12, dass Bagatellgrenzen in den Satzungen bei der Berechnung des Abwasserverbrauchs gegen das Gleichheitsgebot des Grundgesetzes verstoßen.
Künftig müssen Wassermengen, die nachweislich der Abwasseranlage nicht zugeführt werden, komplett in Abzug gebracht werden.
Da die hiesige Satzung eine solche Bagatellgrenze vorsieht, beantragte die BfE, diese der geänderten Rechtsprechung anzupassen. Die Verwaltung teilte hierzu mit, dass die
Betriebsleitung seit Bekanntwerden des Urteils an der erforderlichen Satzungsänderung arbeite. Die Jahresverbrauchsabrechnung 2012 sei bereits der Rechtsprechung angepasst worden. Der
Betriebsausschuss stimmte in seiner Sitzung am 25.2. dem Antrag der BfE und den Ausführungen der Verwaltung zur weiteren Umsetzung zu.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 08 /2013
Irlenborn
Der 1. Vorsitzende der BfE, Uwe Schmidt, wurde auf der satzungsgemäßen Jahreshauptversammlung des Schubert Chores als Pressewart bestätigt. Wir gratulieren beiden ganz herzlich.
Merten
„Gemeinsam sind wir stark“. Unter diesem Motto stand der Erwerb des Dorfgemeinschaftshauses in Merten für den sowohl der Kirchenchor Cäcilia, der MGV als auch die
Dorfgemeinschaft gekämpft haben. Mit Hilfe von Spendern konnte nunmehr das Dorfgemeinschaftshaus erworben werden. Damit steht den Einwohnern weiterhin ein erreichbarer
Treffpunkt in Merten zur Verfügung.
Die BfE gratuliert allen Beteiligten zu diesem Kraftakt.
Unser Ratsherr Gernot Mittermeier wurde bei der Neuwahl der Dorfgemeinschaft Merten zum 2. Schriftführer gewählt. Auch dafür herzliche Gratulation
Damenfußball des SV Eitorf 09
Nachdem 100 Jahre nach Gründung des SV Eitorf, im Jahr 2009 einige Spielerfrauen zunächst nur aus Spaß gegen ihre „Alten Herren“ ein 4:4 erspielten, gründete sich auch in Eitorf eine Damenfußballmannschaft, deren Training Matthias Fiedler und Bernd Ziegenhohn übernahmen.
Als im Jahr 2011 der Wunsch geäußert wurde, an der Meisterschaft teilzunehmen, verließ Matthias Fiedler aus zeitlichen Gründen die Damenmannschaft. Mit Uli Windscheif konnte ein hervorragender Ersatz gefunden werden, der nun mit Bernd Ziegenhohn das Trainerduo bildete.
In der 1. Meisterschaftssaison 2011/12 wurde nach sehr guten Spielen der 8. Platz mit 27 Punkten erreicht. Dieses Ergebnis hatte vor Saisonbeginn niemand für möglich gehalten, spielte man doch gegen Mannschaften, welche bereits seit ihrer Jugend im Damenfußball tätig sind.
Inzwischen ist die Damenmannschaft unter ihrer Kapitänin Steffi Droste aus Eitorf, die ein Vorbild an Kampfgeist und Spielwitz ist, zu einem festen Bestandteil des Eitorfer
Fußballvereins geworden.
Wie das Trainerteam Bernd Ziegenhohn / Uli Windscheif mitteilte, ist Ziel der Saison 2012/13, der 5. Platz der Kreisliga A. Langfristig gesehen möchte die
Damenmannschaft in der Kreisliga A oben mitspielen und strebt den Aufstieg in die Bezirksliga an.
Zu diesen Zielen wünscht die BfE viel Erfolg. Wir werden weiterhin die Spiele auch auf der Homepage des SV Eitorf verfolgen und freuen uns mit den
Aktiven, wenn alles so gelingt, wie sie es sich wünschen.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 07 /2013
„Das war Karneval“
Jetzt ist sie vorbei, die jecke Zick. Mit Hilfe der vielen Vereine konnte auch in diesem Jahr wieder ein prachtvoller Rosenmontagszug auf die Beine gestellt werden. Mit dabei neben anderen
zahlreichen Fuß- und Wagengruppen auch BfE Mitgliede Renate Klee, sachkundige Bürgerin im Schulausschuss, mit ihren „Schwarz-Weissen Dominos“, die
bereits viele begeisternde Auftritte in dieser Session absolviert hatten.
Nach der Rathauserstürmung, die unter Beteiligung unserer stellvertretenden sachkundigen Bürgerin Gisela Strüder stattgefunden hatte, gingen auch am Sonntag in vielen Orten unserer
Berggemeinde eigene Karnevalsumzüge mit und ohne Wagen. Am bekanntesten ist inzwischen sicherlich der Bouraueler Zug, der sogar mit einem eigenen Prinzen, in diesem Jahr Daniel I,
aufwarten kann und an dem auch in diesem Jahr einige ortsfremde Gruppen teilnahmen. Immer ein Highlight ist dann der Abschluss im geheizten Festzelt der KG Grün-Weiß
Bourauel.
Pfarrkarneval und Mundartmesse luden alle Gläubigen ein mitzufeiern und
bereits am Samstag hatten Jecke in den Außenorten kleinere Umzüge gestaltet, darunter auch die Käsberger Tanzmäuse, die jetzt schon zum zehnten Mal mit ihrem Veedelszoch
begeisterten, der durch befreundete Narren verstärkt und vom Besuch der Prinzenpaare gekrönt wurde.
Beim Frühball der KG Närrische Brückenwache im Schützenhof in Alzenbach war auch Pressesprecherin Elisabeth Rellecke mit Ehemann anwesend und genoss
eine der bekannt reichhaltigen, deftigen Mahlzeiten, der Familie Kessel, die als Unterlage wunderbar herhalten können. Der zahlreiche Nachwuchs der Brückenwache bot einen
begeisternden Auftritt, den Moderatorin Gaby Hubert gekonnt ankündigte. Die Mädels und Jungen leiden sicher nicht unter Bewegungsmangel oder Koordinationsschwierigkeiten.
Phantastisch! Ein weiterer Höhepunkt war der Einzug der Eitorfer Prinzenpaare mit Gefolge. Da tanzte nicht nur der Bär, sondern der ganze Saal stand Kopf und als Prinz Peter IV. und
ihre Lieblichkeit Prinzessin Susy I. mit ihrer stimmgewaltigen Begleitung von Young Hope loslegten, hielt es niemanden mehr auf seinem Sitz. Und wie die Alten
sungen, so zwitschern auch die Jungen. Kinderprinz Marius I. und seine Prinzessin Annika I. taten es dem großen Prinzenpaar nach und begrüßten musikalisch
ihren Anhang. Vielen Dank Euch allen, für Eure großartigen Auftritte.
BfE Mitglied Alette Geisler, stellvertretende sachkundige Bürgerin im Schulausschuss, die sich auch ehrenamtlich im Verein „Mit Herz und
Hand“ engagiert, besuchte die Trap-Trap Sitzung des MGV Concordia und war begeistert von den Darbietungen der lokalen Kräfte, die wieder einmal ein tolles
Programm auf die Beine gestellt hatten.
Vielen Dank an alle Aktiven und bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: Eitorf Alaaf.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 06 /2013
Investitionsübertragung ins neue Haushaltsjahr sorgte für Diskussionen.
Die Verwaltung hatte dem Rat auf seiner Sitzung am 4.2. eine Liste fortzuführenden Projekte, wie z.B. das Blockheizkraftwerk, Brandschutzmaßnahmen oder Investitionen im Schulbereich, im
Gesamtbetrag von 800.000 Euro vorgelegt, die in das neue Haushaltsjahr übertragen und im Rahmen der zulässigen kurzfristigen Kontoüberziehung zwischenfinaziert werden, um sie nach Beendigung
der Maßnahmen auf langfristige Kredite zu übertragen. Im Hinblick auf die Haushaltssituation wurden im Vorfeld kleinere, aus Sicht der Verwaltung nicht dringend notwendige Maßnahmen
gestrichen.
Der Fraktionsvorsitzende der BfE, Dieter Meeser hinterfragte die Finanzlage, woraufhin der Kämmerer mitteilte, dass die Gemeinde momentan ihr Konto mit 4,9 Mio. Euro überzogen
habe.
Auch wenn die CDU hier noch Informationsbedarf in verschiedenen Bereichen anmeldete, unterstützte die BfE Fraktion den mehrheitlich gefassten Ratsbeschluss, damit
die begonnenen Maßnahmen zügig fortgeführt werden können.
Schulangelegenheiten
Gegen die Stimmen der BfE, die darin eine Benachteiligung finanziell schlechter gestellter Bürger sieht, beschloss der Rat die Einführung einer zusätzlichen Gebühr zur
Ferienbetreuung an der Offenen Ganztagsschule (OGS).
Unter der Voraussetzung, dass die Schule einkommensschwachen Familien aktiv bei der Beantragung von Unterstützung hilft, stimmte die BfE Fraktion der
Streichung gemeindlicher Zuschüsse zum Mittagessen an der OGS zu.
Teilnahme am Kinder und Jugendparlament bis zum 21. Lebensjahr
Die Ratsherren der BfE, Gernot Mittermeier und Dieter Meeser stimmten für die Anhebung der Altersgrenze dieses Gremiums. Bei einem frühen Wechsel zu den
„Erwachsenen“ sieht auch die BfE die Gefahr, dass Ideen nicht umgesetzt werden können. Ein längeres Verbleiben ermögliche den aktiven Jugendlichen, konkrete Vorschläge zu
erarbeiten und diese dann an die Verwaltung weiterzugeben.
Wir hoffen, dass durch diese Anhebung der Altersgrenze, das Jugendparlament an Attraktivität gewinnt.
Es gibt keine unnötigen Anfragen
Im Rahmen der Ratssitzung hatte die BfE einige Anliegen von Bürgern vorgebracht, die sich neben Parkraumbewirtschaftung, Schneeräumen und anderen alltäglichen Angelegenheiten auch auf das Thema Finanzierung der Betreuung und Verpflegung an den hiesigen Schulen bezog. Selbst wenn dieses von Seiten der CDU als unnötig bezeichnet wurde, werden wir die Anliegen unserer Bürger weiterhin einbringen.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 05 /2013
Trotz evtl. Haushaltssicherungskonzeptes schreitet „Regionale“ fort
Auch ein Haushaltssicherungskonzept in den nächsten Jahren würde die weiteren Auftragsvergaben im Bereich der Regionale –zweiter Bauabschnitt- nicht stoppen. Das erklärte Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch nach Rücksprache mit der Kommunalaufsicht auf der Sitzung des Hauptausschusses (HA) am 21. Januar.
Auch die Fraktion der BfE nahm diese Erklärung mit Erleichterung auf, denn eine längere Unterbrechung könnte sich auf die Entwicklung und weitere Planungsvorhaben unserer Gemeinde negativ auswirken.
Ein weiteres Thema im Hauptausschuss war die Umsetzung des gesetzlich neu geregelten Brandschutzes. Die dafür nötigen Baumaßnahmen verschlingen Unsummen. Wie der Haushaltentwurf 2013 aussehen wird, wird sich auch deshalb erst verspätet im März zeigen. Bis dahin arbeitet die Kämmerei an der Erstellung eines genehmigungsfähigen Entwurfs.
Kreisumlagen reduziert
Bereits in der Vergangenheit hatte die BfE die Vorgehensweise des Kreises bezgl. der Kreisumlagen in deutlicher Form kritisiert. Jetzt ergab der Protest der Gemeinden einschließlich Eitorf, der hier auf Initiative der BfE erfolgte, eine Reduzierung der Kreisumlagen von jährlich ca. 50.000 Euro. Bei einem negativen Kassenbestand von vier Millionen Euro bleibt hier viel zu tun.
Brandschutzziele in Eitorf schwierig umzusetzen
Auf Nachfrage von BfE Ratsherr Gernot Mittermeier bestätigte der Leiter der Feuerwehr, Gemeindebrandinspektor Jürgen Bensberg, dass trotz des geplanten Neubaus der Feuerwehr im Auel zukünftig auf einen zweiten Standort in Mühleip nicht verzichtet werden kann.
Aus Sicht der BfE leistet unsere Feuerwehr gute Arbeit. Maßnahmen im Personal-, Förder- und Ausstattungsbereich werden optimiert, selbst wenn das Planziel nicht hundertprozentig erreicht wird. Das Gesetz lässt hier nur einen geringen Spielraum in der prozentualen Umsetzung zu.
Durch die geplanten Standortveränderungen befinden wir uns in einer speziellen Lage, bei der die Auswirkungen auf alle Schutzziele noch nicht definitiv beschrieben werden können. Wir setzen daher auf die Summe der Bemühungen unserer engagierten Fachkräfte und unterstützen keine überstürzten Anschaffungen, die möglicherweise personell nicht bedient werden können.
Die BfE schließt sich deshalb der Aussage des I. Beigeordneten Karl-Heinz Sterzenbach an, dass eine Realisierung des Umsetzungsplans auch finanzierbar sein muss.
Notunterkünfte in Mühleip endlich beseitigen
Die abrissreifen Notunterkünfte unterliegen einer Zweckbindung durch die Bezirksregierung. Zurzeit werden durch die Verwaltung Verhandlungen geführt ob diese aufgehoben werden kann. Auch die BfE sprach sich dafür aus, auf schnellstem Wege diesen baulichen Schandfleck zu beseitigen.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292
Presse Woche 02 /2013
Zweiter Platz für den Förderverein Jugend
Im Wettbewerb der Kreissparkasse Köln „Gut für die Region“ erzielte der Förderverein Jugend mit seinem vom Projektreferenten Marco Holländer produzierten Projektvideo
über die Arbeit des „Gut-drauf-Netzwerkes“ bei der Facebook-Abstimmung einen zweiten Platz. Damit ist festzustellen, dass der Förderverein Jugend auch unter neuer Leitung von
Hannah Deitenbach große Unterstützung bei den Eitorfern hat, denn bei der Abstimmung waren erheblich bevölkerungsreichere Städte und Gemeinden nicht so erfolgreich.
Das kann als Beweis gewertet werden, wie bitter nötig die Arbeit der Ehrenamtler für Eitorf ist aber auch, wie anerkannt.
Die Kreissparkassen Filiale unterstützt seit Jahren das spendenfinanzierte Netzwerk, weshalb sich Filialdirektor Prangenberg über diesen Erfolg, der eine Finanzierungslücke für 2012
schließt, ganz besonders freute.
Die ganze BfE gratuliert herzlich und freut sich mit allen Akteuren.
Weiterbildung für ehrenamtliche Richter
Unser sachkundiger Bürger Alfred Reif, der 2007 zum ehrenamtlichen Richter am Sozialgericht in Köln berufen wurde, nahm an einem zweitägigen Seminar in Brilon über Schwerbehinderten- und soziales Entschädigungsrecht teil, da auch auf diesem Gebiet immer neue Erkenntnisse gewonnen werden ist Weiterbildung nötig und bringt unsere Aktiven auf den neuesten Wissensstand.
Erhalt des Ameisenbläulings im Gebiet „Alte Bach“
An dieser Stelle erwähnen möchten wir einmal die Verdienste von Heinz-Peter Derscheid, der durch die vorsichtige Nebenerwerbsbewirtschaftung auf seinem Grundstück im Gebiet „Alte Bach“ in der Vergangenheit mit dafür gesorgt hat, dass der weltweit aussterbende Ameisenbläuling hier ein zuhause fand.
Vereinsvorsitzender: Uwe Schmidt, Tel: 3481
Pressesprecherin: Elisabeth Rellecke, Tel: 4292